Ölheizungen spielen in Österreich immer noch eine Rolle, wenn es um die Anschaffung einer neuen Heizung geht. Jedoch zeigt sich in den letzten Jahren, dass die Tendenz immer mehr in Richtung erneuerbare Energien geht. Außerdem dürfen künftig, durch das Ölheizungsverbot in Österreich, keine Ölheizungen als Neuinstallationen in Betrieb genommen werden. In diesem Beitrag erfahren Sie daher wie eine Ölheizung funktioniert, welche Vor- und Nachteile sie bietet und welche alternativen Heizysteme anstatt eines Ölkessels genutzt werden können.
Wie funktioniert eine Ölheizung?
Das Herzstück jeder Ölheizungsanlage ist der Heizkessel mit dem Ölbrenner. Das Heizöl wird über eine Ölleitung zum Brenner befördert, wo es zerstäubt in den Brennraum gebracht und entzündet wird. Hierbei wird zwischen dem deutlich emissionsärmeren Blaubrenner und dem Gelbbrenner unterschieden. Beim Blaubrenner werden nämlich heiße Ab- und Rauchgase aus dem Flammrohr zurückgesaugt, damit diese ein weiteres Mal im Brennvorgang verwendet werden. Dadurch entstehen weniger Stickoxide und Ruß, aber auch der Abgasverlust und die Verbrennungstemperaturen werden gesenkt. Der Name "Blaubrenner" resultiert daraus, dass bei dieser Form der Verbrennung die Flammfarbe blau ist, welche auch häufig bei einem Gasbrenner zu sehen ist.
Ältere Ölkessel entsprechen nicht mehr dem neuesten Stand der Technik. Das bedeutet, dass der Energiegehalt des Brennstoffs nicht voll ausgenutzt und damit wertvolle Energie verschwendet wird. Eine neue Heizung hilft dabei, den Komfort durch gezielte Steuerung zu optimieren und die Heizkosten zu senken und den Wärmekomfort zu steigern.
Ölheizung: Vorteile und Nachteile
Wie jede Technologie weist auch die Ölheizung Vor- und Nachteile auf. In der folgenden Tabelle stellen wir übersichtlich dar, was bei dieser Heizungsart positiv oder negativ ins Gewicht fällt.
Vorteile | Nachteile |
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Alternative zur Ölheizung: die Wärmepumpe
Wärmepumpen zählen zu den umweltschonendsten und energieeffizientesten Technologien, um Raumwärme und warmes Wasser zu erzeugen. Denn ein Großteil der Energie dafür stammt direkt aus der Umwelt – der Luft, der Erde oder dem Grundwasser. Ein weitaus geringerer Anteil stelle die Antriebsenergie in Form von Strom dar. Stammt dieser ebenfalls aus erneuerbaren Quellen, wie der Sonne, wird eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage zu einem nahezu klimaneutralen Heizsystem.
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