Was ist eine Brennwerttherme?
Brennwerttechnik ist in Österreich der Stand der Technik. Im Grunde genommen stellt die Brennwerttechnik eine Weiterentwicklung der Niedertemperaturtechnik dar. Daher ist die Brennwerttherme bei der Wahl einer neuen Heizung die bevorzugte Option, da sie sich hervorragend in der Wohnung oder auf dem Dachboden installieren lässt. Im Vergleich zu einem Niedertemperaturkessel spart eine Brennwerttherme, wie beispielsweise die ecoTEC plus, rund zehn Prozent Energie ein, und im Vergleich zu einem Heizwertkessel sogar 15 Prozent oder mehr. Dadurch werden auch die CO₂-Emissionen erheblich reduziert.
Wie funktioniert eine Brennwerttherme ?
Das Heizwasser wird durch die Verbrennungshitze erwärmt. Anstatt die im Abgas enthaltene Wärme ungenutzt über den Rauchfang entweichen zu lassen, nutzt die Brennwerttherme diese effizient aus. Dabei wird der Wasserdampf in den Abgasen mithilfe spezieller Wärmetauscher auf 56° C abgekühlt, sodass er kondensiert und die enthaltene Kondensationswärme freigesetzt wird. Das entstehende Kondensat kann bei Anlagen mit einer Leistung von bis zu 200 kW ohne Neutralisation in die Kanalisation eingeleitet werden.
Was ist der Brennwert und was der Heizwert?
Der Heizwert (Hi), auch als Energiegehalt bekannt, bezeichnet die Wärmemenge, die bei der Verbrennung genutzt werden kann, ohne dass eine Kondensation stattfindet. Er wird in Kilowattstunden pro Kubikmeter (kWh/m³) gemessen. Im Gegensatz dazu beinhaltet der Brennwert (Hs) zusätzlich die Wärme, die durch die Kondensation des Wasserdampfs gewonnen wird. Der Brennwert ist im Durchschnitt etwa 10 Prozent höher als der Heizwert und variiert bei Gas je nach Qualität zwischen 9,5 und 11,5 kWh/m³.
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