Was sind Emissionen?
Unter Emissionen versteht man den Ausstoß bestimmter giftiger, gesundheitsschädlicher oder umweltgefährdender Stoffe. Emissionen entstehen u.a. bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Öl und Gas) und werden als Bestandteil von Abgasen an die Umwelt abgegeben.
Emissionen (und Immissionen) sind v.a. im Zusammenhang mit Umwelt- und Klimaschutz relevant, da die ausgestoßenen Schadstoffe maßgeblich zum Klimawandel beitragen. Die am häufigsten ausgestoßenen Schadstoffe sind Kohlendioxid (CO2), Schwefeldioxid (SO2), Stickstoffoxide (NOx) sowie Kohlenmonoxid (CO). Kohlendioxid (CO2) zählt ebenso wie Methan (CH4) und anderen Emissionen zu den Hauptverursachern des Treibhauseffekts. Schwefeldioxid (SO2) und Stickstoffoxide (NOx) wird die Versauerung des Bodens zugeschrieben und Kohlenmonoxid (CO) schädigt die Ozonschicht. Die Hauptverursacher von Emissionen sind Kraftwerke mit Energieerzeugung durch fossile Energieträger sowie Industrie, Haushalte und Verkehr.
Im Bereich der Wärmeversorgung von Gebäuden können energiebedingte Emissionen durch die Nutzung erneuerbarer Energien, wie Solarthermie und Biomasse, sowie durch den Einsatz energieeffizienter Heiztechnik vermindert werden. Bei der Verwendung von Wärmepumpen sollten Sie darauf achten, dass die Wärmepumpe mit Ökostrom betrieben wird, um Ihren persönlichen Emissions-Ausstoß noch deutlicher zu verringern. Eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung von Schadstoffemissionen ist bei Gas-Heizgeräten die Optimierung der Verbrennungsqualität durch die Überwachung des CO-Gehalts im Abgas sowie durch den Umstieg auf ein Brennwertgerät.