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Was ist eine Gasarmatur?

In Österreich findet sich bei jeder Gasheizung die sogenannte Gasarmatur, die für die Regulierung der Gaszufuhr verantwortlich ist. Im einfachsten und häufigsten Fall besteht diese Armatur aus einer Absperrvorrichtung, die in verschiedenen Bauformen erhältlich ist. Diese Absperrarmaturen müssen als Hauptabsperreinrichtung nach dem Eintritt in das Wohngebäude, vor Gasverbrauchseinrichtungen und Zählern sowie zwischen Hausanschlussleitungen und Innenleitungen installiert werden.


Arten von Gasarmaturen

Ventile: Ein Ventil enthält einen Teller oder Kegel, der mithilfe von Gummidichtscheiben eine Leitung öffnen oder schließen kann. Diese Funktion wird durch eine Gewindespindel ausgelöst, die beim Eindrehen nach unten drückt oder beim Ausdrehen nach oben ausweicht. Ventile kommen häufig bei Flüssiggasleitungen zum Einsatz.

Kugelhahn: Bei dieser Absperrvorrichtung ist das Absperrelement eine Kugel mit Innenbohrung, die aus Messing oder Edelstahl gefertigt ist. Durch eine 90-Grad-Drehung der Kugel wird der Gasdurchfluss stufenlos freigegeben oder gestoppt. Die Kugel wird durch Kunststoff- oder Gummiringe im Gehäuse geführt und abgedichtet. Eine Alternative zum Kugelhahn ist der Kükenhahn, bei dem statt der Kugel ein konisches, durchbohrtes Drehelement, das sogenannte Küken, das Gas durch die Leitung strömen lässt.

Schieber: Bei einem Schieber bewegt sich eine keilförmige Platte oder ein Kolben nach oben oder unten und gibt dabei den vollen Querschnitt der Leitung frei. Die mechanische Bewegung erfolgt über eine Gewindespindel. Schieber sind für Mittel- und Hochdruckleitungen geeignet.

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