Was ist eine Photovoltaik-Anlage?
Photovoltaik wird seit Ende der 1950er verwendet und bezeichnet den Prozess der Umwandlung von Lichtenergie (meistens Sonnenenergie) in Strom, welcher daraufhin für elektrische Geräte in Haus und Garten verwendet werden kann. Sonnenenergie ist kostenlos und unendlich vorhanden und zählt somit zu den erneuerbaren Energien, welche besonders umweltschonend sind. In der Regel können mithilfe einer Photovoltaik-Anlage bis zu 60% der Energiekosten für die Heizung und die Warmwasserbereitung eingespart werden.
Wie genau funktionieren Photovoltaik-Anlagen?
Grundlage für die Funktionsweise der Photovoltaik ist der Photoeffekt. Dieser beschreibt die benötigte Energie zum Anheben eines Elektrons auf ein höheres Energieniveau. Bei einer Photovoltaikanlage wird hauptsächlich das sichtbare Spektrum des Lichtes genutzt, um Strom zu erzeugen.
Photovoltaik-Anlagen folgen einem einfachen Grundprinzip: mittels des zuvor erklärten Photoeffekts in den Solarzellen, wird das einfallende Sonnenlicht in Gleichstrom verwandelt. Anschließend transformiert ein Wechselrichter den Gleichstrom zu konventionellen Wechselstrom. Photovoltaik-Anlagen werden üblicherweise auf Hausdächern oder Freiflächen installiert. Die maximale Leistung erzielen Photovoltaik- Anlagen wenn sie südlich ausgerichtet und auf verschattungsfreien Flächen mit einer Neigung von ca. 30-35° installiert werden. Der Großteil des Stromertrags wird in der Regel für den eigenen Haushalt verwendet. Überschüssiger Strom kann jedoch über einen Stromzähler in das Netz der öffentlichen Energieversorgung eingespeist werden.
zurück zur Übersicht | mehr Informationen zu Photovoltaik-Anlagen finden Sie hier