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Ihr Weg zur neuen Heizung

Energiespar-Tipps -

weniger Heizkosten und mehr Komfort

  • mit der richtigen Raumtemperatur bis zu 6 % Heizkosten senken
  • Heizkosten senken durch richtiges Platzieren der Möbel
  • eine zuverlässige und effiziente Heizung mit Hilfe eines Wartungsvertrages von Vaillant
  • und viele weitere hilfreiche Tipps

Unsere Tipps und Empfehlungen zum Heizkosten senken.

Etwa 75% des gesamten Energieverbrauchs eines Privathaushalts wird durch die Raumheizung und Warmwassererzeugung verbraucht. Dieser Energieverbrauch und die daraus entstehenden Kosten können Sie mit Hilfe unserer Energiespar-Tipps mühelos senken und gleichzeitig Ihren bisherigen Wohnkomfort noch erhöhen. Denn mit den richtigen Tipps ist das Energiesparen KInderleicht:

Energiesparen beim Heizen

Das Beheizen der Wohnräume verbraucht Energie – sehr oft werden dabei wichtige Ressourcen, wie fossile Brennstoffe, genutzt. Unsere Energiespar-Tipps für das Heizen sind somit nicht nur für Ihre Kosten relevant, sondern auch für die Umwelt.

Kosten und Energie sparen mit der richtigen Raumtemperatur

Mit einem modernen Heizungssystem von Vaillant lassen sich die Heizkosten minimieren und Sie sparen zusätzlich noch wertvolle Energie, das schont auch die Umwelt. Aber auch das „richtige Heizen“ kann helfen die Heizkosten zu senken. Denn:

1°C weniger Raumtemperatur spart bis zu 6 % Energie- und Heizkosten!

Wir empfehlen daher:

  • 20-22°C in Küche und Wohnräumen
  • 22-24°C im Badezimmer
  • 16-18°C im Schlafzimmer
  • 16°C in den Kellerräumen
  • 22°C im Kinderzimmer

Sollten Sie im Homeoffice arbeiten, wird eine Temperatur von 20-25°C empfohlen. Lassen Sie sich auch nicht davon abschrecken, wenn Ihnen bei 20-22°C Raumtemperatur anfangs eine Spur zu kalt ist. Unsere Körper gewöhnen sich schnell an neue Temperaturen, weshalb wir auch wärmere Zimmertemperaturen (> 22°C) als angenehm empfinden können, obwohl sie unserem Körper nicht guttut. Ziehen Sie sich im Winter daher lieber wärmer an, als Ihre Wohnraumtemperatur auf über 22 zu erhöhen.

Intelligente Heizregelung clever nutzen

Nicht nur wir Menschen unterscheiden uns durch unsere Individualität voneinander, sondern auch unsere Häuser sind einzigartig.

Deshalb ist es sinnvoll, wenn die Temperatur zu bestimmten Zeiten frei wählbar und automatisch, persönlich auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, eingestellt werden kann. Dies bietet sich gerade in der Nacht oder aber auch für Berufstätige an, die während des Tages nicht zu Hause sind. Denn Ihr Zuhause zu Zeiten zu beheizen, in denen Sie keine oder nur wenig Wärme benötigen, verbraucht wertvolle Energie und treibt Ihre Kosten unnötig in die Höhe.

Mit intelligenten Heizregelungen kann die Temperatur tagsüber gesenkt werden, um erst kurz vor Feierabend wieder auf die ursprüngliche Wohlfühlwärme zurückzukehren und somit Energie zu sparen. Auch über eine Nachtabsenkung kann nachgedacht werden. Genauere Informationen und welche Häuser für die Nachtabsenkungen sich eignen, können Sie hier nachlesen.

Hilfreiche Tipps zur intelligenten Heizungssteuerung finden Sie hier: Heizungsregelung und Heizungssteuerung finden

Sie möchten gleich mit individuellen Optimierung Ihrer Heizungsregelung starten?

Hier geht es zu unserem interaktiven Energiespart-Assistenten für Vaillant Heizungsregelungen.

Räume auskühlen lassen spart Energie – ein schwerwiegender Irrglaube!

Obwohl die Absenkung der Raumtemperatur um ein paar Grade Energie und Kosten spart, bewirkt das komplette Auskühlen lassen der Räume das Gegenteil. Denn ausgekühlte Räume wieder aufzuheizen kann mehr Energie verbrauchen als durch das auskühlen lassen überhaupt gespart wurde. Zusätzlich wandert die Wärme aus umliegenden, beheizten Zimmern in die kühlen Räume und die Heizkosten steigen unweigerlich in die Höhe.

Neben den höheren Kosten kann das Auskühlen lassen der Räume aufgrund des hohen Temperaturunterschieds Schimmel an den Wänden bilden – der Schrecken in jedem Zuhause. Daher sollte die Temperatur, besonders im ungenutzten Räumen und im Winter, konstant bei mindestens 15-16° gehalten werden.

Heizkosten senken durch das richtige Platzieren von Möbeln

Die Wärme soll sich im ganzen Raum gleichmäßig verteilen können, um Hitzestaus und somit ineffizientes Heizen zu vermeiden. Möbel oder schwere Gardinen vor Heizkörpern beeinträchtigen die freie Verteilung der Wärme und sollten daher unbedingt umgestellt werden.

Unser Tipp fürs Energiesparen: Behalten Sie bei der Einrichtung Ihres Eigenheims immer die Heizkostenrechnung im Hinterkopf, damit ungünstig platzierte Möbel und Hitzestaus Ihre Heizkosten nicht unnötig in die Höhe treiben. Zusammen mit der Dämmung der Hinterwand der Heizkörper kann das richtige Platzieren von Möbeln im Idealfall bin zu 8% Wärme sparen und die Energieeffizienz steigern.

Effektiveres Heizen durch Heizungsentlüftung und hydraulischem Abgleich

Ihre Heizung gluckert oder wird nicht gleichmäßig warm? Dann hat sich sehr wahrscheinlich Luft in den Heizkörpern gesammelt. Das macht nicht nur störende Geräusche, sondern erhöht auch den Energieverbrauch und die Kosten. Denn wenn sich Luft im Heizsystem befindet, wird mehr Energie zum Erwärmen der Räume benötigt.

Um effektives Heizen zu garantieren, sollten Sie daher Ihre Heizung regelmäßig entlüften. Spätestens aber, wenn Sie Ihre Heizkörper gluckern hören. Wie Sie Ihre Heizung in wenigen Schritten ganz einfach entlüften, erfahren Sie hier. Sollte das Entlüften nicht helfen, wäre ein hydraulischer Abgleich zu empfehlen. Durch diesen wird sichergestellt, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden und das Heizgerät effektiv arbeiten kann.

Rollos und Jalousien runterlassen hält die Wärme im Raum

Fensterflächen halten die Wärme deutlich schlechter im Raum als gedämmte Wände. Daher kann es sich lohnen im Winter die Rollos und Jalousien auch tagsüber unten zu lassen, vor allem zu Zeiten, wenn Sie sowieso nicht zuhause sind. Die Rollos und Jalousien helfen nämlich dabei die Wärme im Innenraum zu halten, wodurch Ihre Heizung weniger arbeiten muss. 

Angenehme Luft durch richtiges Lüften

Stoßlüften ist hier das Stichwort! Die Fenster sollten mehrmals täglich 10 Minuten geöffnet werden. Dadurch gelangt genügend Sauerstoff in den Raum, die Feuchtigkeit wird abtransportiert und der Raum kühlt nicht aus. Achten Sie darauf, dass beim Stoßlüften das Raumthermostat runtergedreht ist. Ansonsten fängt das Heizsystem aufgrund der kühleren Temperaturen an zu arbeiten und Sie heizen im wahrsten Sinne des Wortes "beim Fenster raus".

Die Fenster den ganzen Tag über gekippt zu halten, sollte unbedingt vermieden werden. Die Luft wird hierbei nicht effektiv ausgetauscht. Stattdessen entweicht viel Wärme über die Fenster und die Wände kühlen aus. Das Heizsystem muss den Wärmeverlust ausgleichen und die abgekühlten Wände wieder erwärmen, wodurch der Energieverbrauch und Ihre Kosten im Vergleich zum Stoßlüften deutlich steigen.

Eine regelmäßige Wartung – das A und O beim Energiesparen

Die regelmäßige Wartung Ihres Heizgerätes sorgt nicht nur für Zuverlässigkeit, sondern spart auch enorme Kosten: Die optimale Einstellung einer Heizungsanlage verändert sich innerhalb eines Jahres, weshalb Ihr Vaillant Gerät jährlich gewartet werden sollte. Nur so kann sichergestellt werden, dass Ihre Heizungsanlage stets möglichst effizient heizt und somit den Energieverbrauch senkt und Kosten spart.

Durch einen Wartungsvertrag von Vaillant profitieren Sie außerdem von einem attraktiven Jahres-Pauschalpreis und weiteren Vergünstigungen.

Hier geht’s zum Wartungsvertrag

Energiesparen durch Sanierungsarbeiten

Ist Ihr Zuhause schon etwas in die Jahre gekommen, können bereits einfache Sanierungsarbeiten einen deutlichen Unterschied bezüglich Ihres Energieverbrauchs ausmachen. Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Sanierungsarbeiten zusammengefasst:

Das größte Energiesparpotenzial liegt in der Heizungssanierung!

Erneuerung der Dämmung

Wärmeverlust vermeiden durch isolierte Fenster und Türen

Das größte Energiesparpotenzial liegt in der Heizungssanierung!

Eine neue Heizungsanlage bringt viele Vorteile mit sich: Nicht nur Ihre Energiekosten werden gesenkt, sondern auch die Emissionen verringern sich, wodurch Ihr Wohnkomfort erheblich und spürbar verbessert wird.

Hinzu kommt noch, dass sich die Heizungserneuerung viel schneller rentiert als zum Beispiel ein Fenstertausch oder die Dämmung der Fassade.

1,2,3 und schon ist Ihre Heizung modern:

  • Ein Fachhandwerksbetrieb prüft Ihre Gegebenheiten vor Ort
  • Daraufhin wird die nötige Leistung Ihrer neuen Heizung errechnet
  • Nun muss nur noch der Energieträger und die Heiztechnik gewählt werden

Erneuerung der Dämmung

Durch unzureichende Dämmung entweicht Wärme nach außen, wodurch Sie mehr heizen müssen, um auf die gewünschte Raumtemperatur zu kommen. Daher ist es vor allem bei älteren Gebäuden sinnvoll über eine Erneuerung der Dämmung nachzudenken.

Wenn Sie nicht die gesamte Dämmung erneuern möchten, können Sie mit nicht oder nur unzureichend gedämmten Heizkörpernischen und Heizungsrohren beginnen. Diese Arbeiten sind weniger umfassend als eine Kompletterneuerung, können aber ebenso einiges an Energie und Kosten sparen.

Wärmeverlust vermeiden durch isolierte Fenster und Türen

Undichte Fenster oder Türen können große Wärmeverluste zur Folge haben und das Energiesparen beeinträchtigen. Daher können Sie mit unserem Tipp und einer brennenden Kerze ganz leicht überprüfen, ob Sie beim Fenster raus heizen:

Halten Sie an verschiedenen Stellen eine brennende Kerze an den Rahmen des geschlossenen Fensters oder der Tür und beobachten Sie, ob sich die Flamme bewegt. Beginnt sie zu flackern, sollten die Dichtungen erneuert werden. Auch durch Rollladenkästen kann Wärme verloren gehen – vergessen Sie daher nicht diese auch zu testen.

Energiesparen bei der Warmwassererzeugung

Nicht nur beim Heizen, sondern auch bei der Warmwasserbereitung – also bei der Erhitzung von Wasser durch das Heizgerät - können Sie wertvolle Energie und Kosten sparen. Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Energiespar-Tipps für die Warmwasserbereitung zusammengefasst:

Warmwassertemperatur senken

Oft ist die Warmwassertemperatur bei Heizgeräten viel zu hoch eingestellt – das verschwendet nicht nur Energie, sondern kostet auch Geld. Sie sollten daher die Warmwassertemperatur auf etwa 60 Grad einstellen. Das reicht vollkommen aus, da heißes Wasser in der Dusche oder auch in der Badewanne meistens nur etwa 40 Grad warm ist und somit keine höheren Temperaturen benötigt werden.

Wassersparbrause installieren

Nicht nur für die Heizung, sondern auch für den Abwasch, das Duschen oder Boden und auch das Händewaschen erhitzt Ihr Heizgerät Wasser. Daraus ergibt sich: Je mehr Warmwasser Sie benötigen, desto mehr Energie wird auch für das Erhitzen gebraucht und dementsprechend steigen auch die Kosten. Es lohnt sich daher einen Sparduschkopf zu installieren.

Warmwasser sparen

Ein schönes, warmes Bad an einem kalten Wintertag zu genießen ist für viele ein Genuss, auf den Sie nicht verzichten möchten. Das müssen Sie auch nicht, aber sich ab und zu gegen ein Bad und für eine Dusche zu entscheiden kann bereits einiges an Energie sparen. Während eines heißen Bads etwa 150 Liter Wasser benötigt (die von Ihrer Heizung zuerst auch noch erwärmt werden müssen), sind es bei einer 5-minütigen, heißen Dusche nur etwa 35-70 Liter Wasser – ein deutlicher Unterschied.

Haben Sie ein Vaillant Gas-Gerät?

Dann nutzen Sie unser Vaillant Optimum Tool, um energiesparend Warmwasser zu bereiten.

Konfigurieren und gleich profitieren.


Energie sparen ist auch im Sommer möglich

Energie können Sie auch im Sommer sparen, indem Sie Ihre Räume ohne die Nutzung einer Klimaanlage kühl halten. Denn diese verbraucht wertvollen Strom, welcher noch dazu vergleichsweise teuer ist. Folgende Tipps können helfen Ihr Zuhause auch im Sommer kühl zu halten: 

Obwohl Sie vielleicht gerade im Sommer das Bedürfnis verspüren Ihre Wohnung mit frischer Luft zu versorgen und dauerhaft zu lüften, ist es für das Kühlen des Raumes sinnvoller die Fenster geschlossen zu halten. Denn im Sonner ist es vor allem untertags draußen oft um einiges wärmer als drinnen. Werden die Fenster geöffnet, strömt die warme Luft in Ihr Zuhause und erwärmt es unweigerlich. 

Natürlich kann man nicht den ganzen Sommer auf das Lüften des eigenen Zuhauses verzichten. Sie sollten das Lüften aber vor allem in die Nacht – also in die kühlsten Stunden des Tages – verschieben, um Ihr Zuhause bestmöglich vor Hitze zu schützen. Am besten öffnen Sie alle Fenster, um ein Querlüften zu ermöglichen und Hitze sowie verbrauchte Luft aus der Wohnung zu leiten. 

Zusätzlich zum Schließen der Fenster, sollten Sie Ihr Zuhause auch abdunkeln. Rollos und Jalousien, aber auch Vorhänge isolieren Ihr Haus oder Ihre Wohnung bis zu einem gewissen Grad vor der Sonne und ihrer Strahlungswärme. Aus diesem Grund sollte Sie alle Vorhänge und Rollos schließen, vor allem wenn Sie nicht zuhause sind und somit auch kein Licht benötigen.

Ebenso wie im Winter, hilft auch im Sommer eine gute Dämmung: Gebäude mit luftdichten Fenstern und Türen und guter Dämmung nach Außen erwärmen sich weniger schnell als schlecht isolierte Gebäude und die Klimaanlage muss weniger arbeiten.