1. Wärmepumpen sind nicht effizient
Im Allgemeinen sind Wärmepumpen heutzutage sehr effizient. Mit Strom betrieben, können sie eine vielfache Heizleistung liefern. Ungefähr 75 Prozent der Energie stammt aus der Umgebungswärme, die kostenlos und unbegrenzt zur Verfügung steht. Die restlichen 25 Prozent der benötigten Energie werden durch Strom erzeugt.
2. Wärmepumpen sind teuer
Der anfängliche Kostenaufwand für eine Wärmepumpe ist zwar meist höher als für andere Heizgeräte. Allerdings ist ein Wärmepumpensystem sehr umweltfreundlich, weshalb eine solche Investition in vielen europäischen Ländern vom Staat subventioniert wird. Es gibt Grundzuschüsse und Innovationszuschüsse, die besonders attraktiv sind, wenn alte Heizungssysteme in bestehenden Gebäuden ersetzt werden.
3. Wärmepumpen funktionieren nur gut mit Fußbodenheizung
Wärmepumpen versorgen jede Heizungsanlage mit Energie aus einem Wasserkreislauf. Sie eignen sich besonders für Fußbodenheizungen, die aufgrund einer relativ großen Transferfläche niedrige Vorlauftemperaturen erfordern. Wärmepumpen funktionieren jedoch auch für Heizkörper, die höhere Vorlauftemperaturen benötigen. Für beides hat Vaillant Wärmepumpen im Produktportfolio. Und mit modernen Heizungsreglern und Thermostaten können Räume beliebig beheizt werden.
4. Wärmepumpen kann man nur zum Heizen verwenden
Es ist eine weit verbreitete Annahme, dass Wärmepumpensysteme nur Umgebungswärme aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser verwenden, um Räume im Haus und Leitungswasser zu heizen. Wärmepumpen können jedoch noch viel mehr - denn „Wärmepumpen“ hat mehr als eine Bedeutung.
Das System kann über den Wasserkreislauf auch Wärme aus Wohnräumen beziehen, um diese bei hohen Außentemperaturen zu kühlen. Mehr über das Kühlen mit einer Wärmepumpe erfahren...
5. Wärmepumpen sind nur für Neubauten geeignet
Wärmepumpensysteme werden sowohl in Neubauten als auch in älteren Gebäuden eingesetzt. Sie werden häufig für Neubauten gewählt, da diese gut isoliert sind und der Heizbedarf für Fußbodenheizungen gering ist. Es gibt jedoch auch Wärmepumpensysteme, die für bestehende Gebäude geeignet sind, in denen Räume häufig mit Heizkörpern ausgestattet sind. Zum Beispiel liefert der flexoTHERM exclusive von Vaillant die erforderliche hohe Vorlauftemperatur.
6. Wärmepumpen benötigen sehr viel Platz
Moderne Wärmepumpensysteme sind platzsparend konzipiert. Es gibt Systeme, die vollständig in Innenräumen installiert sind, und andere, die aus einem Innen- und einem Außengerät bestehen.
Das Wärmepumpensystem aroTHERM Splitbenötigt nur sehr wenig Platz. Das Außengerät hat eine Grundfläche von einem halben Quadratmeter, während das Innengerät und der Warmwasserspeicher zusammen ungefähr die gleiche Fläche einnehmen. Die Größe jeder Einheit ist daher vergleichbar mit einer kleinen Kommode.
7. Wärmepumpen sind laut
Moderne Systeme sind extrem leise und kaum zu hören. Nehmen Sie zum Beispiel das Außengerät der Luft / Wasser-Wärmepumpe aroTHERM Split von Vaillant, die in einem Abstand von drei Metern nur 32 dB (A) abgibt - nicht lauter als raschelnde Blätter. Bei einem Geräuschpegel von nur 26 dB (A) in einem Abstand von drei Metern ist der aroCOLLECT-Luftsammler praktisch nicht zu hören.
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8. Wärmepumpen haben im Winter häufiger Störungen
Wärmepumpensysteme sind das ganze Jahr über zuverlässig. Das Außengerät einer Luft / Wasser-Wärmepumpe kann auch bei –20 ° C problemlos arbeiten. Systeme, die der Erde oder dem Grundwasser Umgebungswärme entziehen, werden durch konstante Temperaturen in keiner Weise beeinträchtigt.
9. Wärmepumpentechnologie ist nicht ausgereift
In Regionen wie Skandinavien sind Wärmepumpen seit langem die Standardheiztechnik. Vaillant entwickelt sein Wärmepumpenprogramm ständig weiter. Vaillant Wärmepumpen werden in Europa hergestellt und gewährleisten höchste Material- und Technologiequalität durch zahlreiche Überprüfungen im eigenen Testzentrum.
10. Wärmepumpen sind nicht zukunftssicher
Angesichts der Energiewende und des Klimawandels sind Wärmepumpenheizungen besonders zukunftssicher. Sie nutzen saubere Umgebungswärme und verbrauchen wenig Energie. In Kombination mit einer Solaranlage sind sie sogar nahezu energieautark.